\brief{Heinz Neider an Rudolf Carnap, 26. März 1934}{März 1934} %Wien, am 26.3.1934. \anrede{Sehr geehrter, lieber Herr Professor!} \haupttext{Soeben erfahre ich von Fräulein Reidemeister\IN{\reidemeistermarie}, daß Sie schon Donnerstag abends nach Wien kommen. Dem Zusammentritt des Zirkels\II{\schlickzirkel} am Samstag stehen noch technische Schwierigkeiten entgegen, da ich nicht weiß, ob es ratsam ist, im Institut\II{\mathematischesinstitut} zusammen zu treten. Eventuell ließe es sich bei Frau Neurath\IN{\neuratholga} arrangieren. Ich habe die in Betracht kommenden Leute avisiert und werde ihnen die endgültige Entscheidung im Laufe des Freitag nach Aussprache mit Ihnen mitteilen. Für alle Fälle habe ich mit Gomperz'\IN{\gomperz} Einstimmung Kaila\IN{\kaila}, Popper\IN{\popper} und Frl. Rand\IN{\rand} in den Gomperz-Zirkel\II{\gomperzzirkel} eingeladen. Falls Sie unbedingt für den Zusammentritt des Zirkels\II{\schlickzirkel} sind und Frau Neurath\IN{\neuratholga} geneigt wäre, ihre Wohnung uns freundlicherweise zur Verfügung zu stellen, so bitte ich Sie, mir ev[entuell] gleich zu schreiben, sonst würde ich Sie Freitag Vormittag anrufen. Mit besten Empfehlungen an Ihre Frau\IN{\ina} und herzlichen Grüßen an Sie,} \grussformel{Ihr sehr ergebener\\ Heinz Neider} \ebericht{Brief, msl., 1 Seite, \href{https://doi.org/10.48666/870529}{RC 029-07-36}; Briefkopf: msl. \original{Wien, am 26.\,3.\,1934}.}