\brief{Heinz Neider an Rudolf Carnap, 7. Februar 1934}{Februar 1934} %Dr.Heinz Neider, %\uline{Wien, I.} %Stefansplatz 8. %Wien, am 7.II.1934. \anrede{Sehr geehrter Herr Professor!} \haupttext{Ich freue mich über Ihre Nachricht über die baldige Fertigstellung Ihres Manuskriptes\IC{\aufgabederlogik} und werde veranlassen, daß es sogleich nach Ihrer Ankunft in Wien in Druck geht. Bis es erscheint, werde ich dann Gelegenheit haben, nach der Lektüre des Thomas von Aquino\IN{\aquin} \IW{}, bei dem ich eine für unsere Zeit geeignete Philosophie suche, mich an der liberalistischen Art des Philosophierens zu erquicken. Das Honorar beträgt, wie mir Neurath\IN{\neurath} mitteilt, 10\% des Verkaufserlöses und wird Ihnen jeweils nach der Abrechnung des Verlages\II{}, also halbjährlich, von Mundaneum\II{\mundaneum} ausgezahlt werden. Ich hoffe im beiderseitigen Interesse, daß es recht viel sein wird. Ich freue mich, Sie bald nach Ihrer Ankunft in Wien begrüßen zu können und bis dahin mit den herzlichsten Grüßen, auch an Ihre Frau,} \grussformel{Ihr sehr ergebener\\ Heinz Neider} \ebericht{Brief, msl., 1 Seite, \href{https://doi.org/10.48666/870537}{RC 029-07-40}, Briefkopf: msl. \original{Dr. Heinz Neider \,/\, Wien, I. \,/\, Stefansplatz 8 \,/\, Wien, am 7.\,II.\,1934}.}