\brief{Rudolf Carnap an Felix Kaufmann, 27. November 1933}{November 1933} %Prag, den 27.Nov.1933. \anrede{Lieber Herr Kaufmann!} \haupttext{Besten Dank für Ihre Briefe. Entschuldigen Sie bitte die Verzögerung der Antwort. Ja, die ,,Erk[enntnis]``\II{\erkenntnis} soll weitererscheinen, Meiner\IN{\meinerfelix} hat bisher keine Schwierigkeiten gehabt. Vom nächsten Heft (IV/1) liegen schon Korr[ektur]-Bogen vor. Reichenb[ach]\IN{\reichenbach} will die Geschäftsführ[ung] weiter in der Hand behalten. Wie das gehen wird, müssen wir sehen. -- Jetzt bin ich fertig mit dem neuen Text meiner ,,Syntax``\IC{\logischesyntax}; das MS\IC{\logischesyntax} wird nächste Woche zum Druck gehen. -- Von Rock[efeller]\II{\rockefellerstiftung} habe ich noch nichts gehört. Inzwischen auch Rougier\IN{\rougier} um ein Gutachten gebeten. Er hatte schon spontan geschrieben, ist selbst Fellow, kennt van Sickle\IN{\vansiep}, leider auch wieder von der sozialwiss[enschaftlichen] Abt. Nun, ich hoffe auf nächsten Herbst. -- Gödel\IN{\goedel} schrieb von interessanten Diskussionen mit Church\IN{\church}. u.\,a. Es gefällt ihm sehr gut dort. Ihnen und Ihrer Frau\IN{\kaufmannfrau} herzliche Grüße,} \grussformel{Ihr\\ R. Carnap} \ebericht{Postkarte, msl., \href{https://doi.org/10.48666/870053}{FK 008176-008177 (Dsl. RC 028-22-01)}; Vorderseite: msl. \original{Herrn Dr. Felix Kaufmann \,/\, Wien XIX. \,/\, Döblinger Hauptstraße 90}, Bild: Tatry; Rückseite: msl. \original{Prag, den 27.\,Nov. 1933}.}