\brief{Heinz Neider an Rudolf Carnap, 25. November 1933}{November 1933} %Wien, am 25.11.1933. %Hochwohlgeboren Herrn Professor Dr.R. \textit{Carnap}, %\uline{Prag,} \anrede{Sehr geehrter Herr Professor!} \haupttext{Das Manuskript\IW{} Fränkel\IN{} wird von einem bösen Schicksal verfolgt. Es ist bei Neurath\IN{\neurath} bis auf weiteres unauffindbar. Da wir den Autor nicht länger zappeln lassen können, da er auch einen anderen Verlag in Aussicht hat, bitte ich Sie, ihm etwa zu schreiben, daß Sie leider bis jetzt das Manuskript\IW{} nicht durcharbeiten konnten, daß aber die nächsten Nummern Ihrer Serie vergeben sind und das Manuskript\IW{} bestenfalls in einigen Jahren erscheinen könnte. Daher seien Sie leider nicht in der Lage\ldots{} usw. \neueseite{} Ich freue mich sehr, daß Sie Ihre Schrift\IC{\aufgabederlogik} für unsere Reihe\II{\einheitswissenschaftschriftenreihe} schon fertiggestellt haben und hoffe sie zuversichtlich Anfang nächsten Jahres herausbringen zu können. Das Manuskript soll, wie Sie ja wissen, 2 Bogen nicht überschreiten. Ich hoffe, in dieser Angelegenheit von Ihnen bald wieder zu hören und verbleibe bis dahin mit besten Empfehlungen an Ihre Frau Gemahlin\IN{\ina} und herzlichen Grüßen an Sie Ihr} \grussformel{sehr ergebener\\ Heinz Neider} \ebericht{Brief, msl., 2 Seiten, \href{https://doi.org/10.48666/870543}{RC 029-07-44}, Briefkopf: \blockade{Fac Simile Anhang} msl. \original{Wien, am 25.\,11.\,1933 \,/\, Hochwohlgeboren Herrn Professor Dr. R. Carnap \,/\, Prag}.}