\brief{Felix Kaufmann an Rudolf Carnap, 30. November 1932}{November 1932} %Dr.Felix Kaufmann %Wien, XIX., %\uline{Döblinger Hauptstrasse 90.} %Wien, 30.November 1932. %Herrn %Professor %Dr. Rudolf \textit{Carnap}, %\textit{\uline{Prag}} \anrede{Lieber Herr Carnap!} \haupttext{Vielen Dank für das Schlußkapitel Ihrer Semantik\IC{\logischesyntax}, das ich eben mit Interesse studiere. Den ersten Teil des letzten Abschnittes habe ich -- Ihre Zustimmung voraussetzend -- Fräulein Rand\IN{\rand} über deren Bitte, auf einige Tage geliehen. Ich freue mich sehr darauf, Sie bald in Wien zu sehen. Wäre es Ihnen vielleicht möglich, mir schon heute zu sagen, welchen Abend Sie bei uns verbringen könnten, damit ich meine Zeit einteilen kann. Ich habe vorläufig außer dem 14ten noch alles frei, erwarte aber um den 10ten herum, noch einen anderen auswärtigen Gast, Herrn Baumgarten\IN{\baumgarten} aus Freiburg, einen Neffen Max Webers\IN{\webermax}. Viele Grüße auch von meiner Frau} \grussformel{Ihr\\ Felix Kaufmann} \ebericht{Brief, msl., 1 Seite, \href{https://doi.org/10.48666/870101}{RC 028-23-03 (Dsl. FK 008152)}; Briefkopf: msl. \original{Dr. Felix Kaufmann \,/\, Wien, XIX. \,/\, Döblinger Hauptstraße 90 \,/\, Wien, 30.\,November 1932 \,/\, Herrn \,/\, Professor \,/\, Dr. Rudolf Carnap \,/\, Prag}.}