Anbei sende ich Ihnen das SeparatumB und ManuskriptBChwistek, Leon!1932@„Die nominalistische Grundlegung der Mathematik“, Erkenntnis 3, 1932/33, 367-388 von ChwistekPChwistek, Leon, 1884–1944, poln. Mathematiker mit bestem Dank zurück. Eine Erläuterung über (das letztere) kann ich leider nicht schreiben, denn das meiste darin (und gerade das wichtigste z. B. Typenlehre u. reelle Zahlen) ist in so vager Form behandelt, daß man ohne Kenntnis der Originalarbeiten daraus nichts entnehmen kann. Das einzige, was etwas ausführlicher dargestellt ist, nämlich die „elementare“ Semantik, finde ich ganz verständlich. Die Symbole *, c und . muß man, glaube ich, als für sich allein sinnlose Teilzeichen auffassen, welche erst in gewißen Verbindungen eine Bedeutung bekommen, ebenso wie etwa Indices an Variablen oder der i-Punkt der gewöhnlichen Schrift. Ich würde es für sehr wünschenswert halten, wenn ChwistekPChwistek, Leon, 1884–1944, poln. Mathematiker auch den weiteren Ausbau seines formalen Systems für die „Erkenntnis“IErkenntnis, Zeitschrift in analoger Weise skiz🕮zieren würde, wie die elementare Semantik, womöglich mit erläuternden Beispielen, damit die Sache doch irgendwo in genießbarer Form steht.
Ihr Manuskript über MetalogikB1934@Logische Syntax der Sprache, Wien, 1934 habe ich an KaufmannPKaufmann, Felix, 1895–1949, öst.-am. Philosoph, verh. mit Else Kaufmann geschickt. Falls der II. Teil schon fertiggestellt ist, wäre ich Ihnen für dessen Zusendung sehr dankbar.
Mit herzlichen Grüßen