\brief{Rudolf Carnap an Hugo Dingler, 31. Dezember 1930}{Dezember 1930} %Prof. Dr. Rudolf Carnap %Wien XIII/5 %Stauffergasse 4 %Bis 6.I.: Mösern bei {\lspitz}Seefall{\rspitz} (Tirol) %Bei Frau {\lspitz}?{\rspitz} %Herrn Prof. Dr. H. Dingler %München %Nördl. Auffahrtsallee 69 | %Mösern, 31.12.30 \anrede{Sehr geehrter Herr Kollege!} \haupttext{Besten Dank f. Ihren Brief v[om] 26., den ich soeben erst erhalte, da Sie ihn versehentlich noch nach Wien adressiert hatten. Mein Vortrag in Zürich\IC{} ist am 13., sodaß der 12. für München nicht möglich ist. Falls es Ihnen nicht opportun erscheint, in Ihrer Sitzung am 8. den Vortrag u. d[ie] Diskussion anzusetzen, so wäre dann der 10. der geeignetste Tag. Ich komme wahrsch[einlich] am 6. oder 7. nach München. (Bei Dr. Franz Roh\IN{\rohfranz}, München 39, Pickelstr. 11; Tel. 60-2-77). Könnten Sie mich vielleicht dort anrufen? Ihr Anerbieten, ein Tagesgeld zu zahlen, nehme ich mit bestem Dank an. Mit ergebenstem Gruß} \grussformel{Ihr\\ R. Carnap} \ebericht{Postkarte, hsl., HD (RC 115-04-29); Vorderseite: hsl. \original{Herrn Prof. Dr. H. Dingler \,/\, München \,/\, Nördl. Auffahrtsallee 69}; gestempelt \original{Prof. Dr. Rudolf Carnap \,/\, Wien XIII/5 \,/\, Stauffergasse 4}, hsl. \original{bis 6.\,I.: Mösern bei Seefeld (Tirol) \,/\, bei Frau Heis}, gestempelt \original{Hotel Pension Kasslhof \,/\, Mösern bei Seefeld \,/\, 1250 m. Fernruf Nr. 3}; Rückseite: hsl. \original{Mösern, 31.\,12.\,30}.}