\brief{Rudolf Carnap an Hans Reichenbach, 18. Oktober 1929}{Oktober 1929}

%Dessau, 18.10.29

\anrede{Lieber Reichenbach,}

\haupttext{sehr schön, daß Sie Sonntag kommen. Ich wohne bei Hannes Meyer\IN{\meyerhannes}, dem Direktor des Bauhauses\II{\bauhaus}, Burg\blockade{?} Allee
1. Da die meisten Leute hier erst Sonntag richtig Zeit haben, werde ich wohl erst Montag abreisen können. Werde auch
Sonntag viell[eicht] zieml[ich] in Anspruch genommen sein, aber das macht ja nichts.

Komme sehr gern abends zu Ihnen; am liebsten \uline{Mittw.} 30 M f. d. \blockade{?} ist mir zu viel. Wenns
nicht einen wesentlich billigeren gibt, lassen wirs lieber.

Mit herzl[ichem] Gruß, auch an Grelling\IN{\grelling},}

\grussformel{Ihr\\
R. Carnap} 

\ebericht{Postkarte, hsl., \href{https://doi.org/10.48666/848638}{HR 014-03-04}; Vorderseite: hsl. \original{Herrn Prof. H. Reichenbach \,/\, Berlin-Zehlendorf \,/\, Schützstr. 45}; Rückseite: hsl. \original{Dessau, 18.\,10\,29}.}