\brief{Hans Reichenbach an Rudolf Carnap, 8. Oktober 1929}{Oktober 1929} %Berlin Zehlendorf 8.10.1929 %Herrn Dr. Rudolf Carnap %Wien XIII \{/5\} %Ameisbachzeile \anrede{Lieber Carnap,} \haupttext{der Vortrag in der Gesellschaft\II{\gesellschaft} läßt sich deswegen nicht mehr einrichten, weil wenige Tage vorher ein anderer Vortrag liegt. Es ist ja sehr schade, aber da ist nun leider nichts mehr zu machen. Ich will aber versuchen, für Ihren Vortrag in meinem Seminar\II{} einen etwas erweiterten Hörerkreis zusammenzubringen. Auf Ihren Wunsch will ich gern den Vortrag auf Dienstag den 22. Oktober 18-20, Saal 41 verlegen Der Sonntag kommt für meinen Besuch in Dessau durchaus in Frage. Sehr gern würde ich Sie im Dixi mit zurücknehmen. Wenn meine Frau\IN{\reichenbachfrau} nicht mitfährt (sie ist in diesen Tagen vielleicht verreist), dann geht es ohne weiteres. Fährt sie aber mit, so ist für Sie nur ein etwas spärlicher Platz vorhanden, da der rückwärtige Sitz im Dixi eigentlich nur für kindliche Beinlängen in Betracht kommt. Aber das können wir ja in Dessau noch sehen. Herzliche Grüße} \grussformel{Ihr\\{}[Hans Reichenbach]} \ebericht{Brief, msl., Dsl., 1 Seite, \href{https://doi.org/10.48666/828674}{HR 014-03-05}; Briefkopf: msl. \original{Berlin Zehlendorf 8.\,10.\,1929 \,/\, Herrn Dr. Rudolf Carnap Wien XIII\,/\, \textkritik{5}\fnA{Hsl.} \,/\, Ameisbachzeile}.}