\brief{Abraham Fraenkel an Rudolf Carnap, 27. Januar 1929}{Januar 1929} \anrede{Lieber Herr Carnap,} \haupttext{meine Vermittlung für \blockade{Fechner}\IN{} zur Verfügung zu stellen bin ich \blockade{?} gern bereit, wenn in solchem Fall auch natürlich der Erfolg nie ganz sicher ist. Das Crellesche Journ[al]\II{} kann so umfangreiche Arbeiten aus einem Grenzgebiet nicht nehmen. Wenn Sie an die Annalen\II{\annalenderphilosophie} denken, schicken Sie die Arbeit am besten an Bernays\IN{\bernays} oder \blockade{Kolbert}\IN{}. Zu näheren schriftlichen Äußerungen, ja auch nur zum Durchdenken Ihrer Arbeit\IC{} in den Einzelheiten, reicht in der Tat leider meine Zeit nicht; die Bedenken liegen in ähnlicher Linie wie etwa die von Baer\IN{\baer}. Leider werde ich aus der hiesigen \blockade{?} \neueseite{} kaum in die (vor allem der Höhenlage wegen mir erwünschten) südlicheren Gegenden vordringen.} \grussformel{Mit herzlichen [Grüßen]\\{} [Abraham Fraenkel]} \ebericht{Postkarte, hsl., \href{https://doi.org/10.48666/872044}{RC 081-01-27}; Vorderseite: hsl. \original{Herrn Dr. R. Carnap \,/\, Wien XIII/5 \,/\, Ameisbachzeile}, gestempelt \original{Professor Dr. A. Fraenkel \,/\, Kiel, Niemannsweg 86} und gestempelt \original{Vergiss nicht Straße \,/\, und HAusnummer \,/\, anzugeben}; Vorderseite: hsl. \original{Kiel, 27.\,1.\,29}.}