\brief{Rudolf Carnap an Franz Roh, 6. Oktober 1927}{Oktober 1927} %Baden-Baden, den 6.Okt.1927 1 [sic] \anrede{Lieber Franz,} \haupttext{mit der Lunge gehts wieder ziemlich besser. Werde aber noch einige Wochen nach Davos od. Arosa gehn, hoffe dann Mitte Nov. nach Wien zu können. Jetzt geh ich erst noch eine Woche nach Buchenbach, etwa am 9. wird Elisabeth\IN{\elisabeth} mit den Kindern\IN{\hanneliese} \IN{\johannes} \IN{\eline} \IN{\annemarie} ankommen. Meine Schwester\IN{\agnes} nimmt sie in Bremen in Empfang. Bitte schick endlich den geraubten Bericht\IW{} von Elisabeth\IN{\elisabeth} zurück! Und dann auch die Aufsätze\IC{} \IC{}, auf die ich seit Wochen warte, um sie Freyer\IN{\freyer} zu schicken; oder hast Du sie ihm schon gegeben? Flitner\IN{\flitner} schreibt, daß er und Du sie bekommen habt, aber nichts über den Inhalt. Mit Stuttgart ists nun sehr unsicher geworden, obwohl ichs ja noch sehr wünsche, sowohl um Euch zu treffen, als um der Ausstellung\II{} willen, die mir sehr am Herzen liegt. Ich höre, daß die Gewerbehalle am 8., die Häuserkolonie am 23. geschlossen wird. Falls Du nun jetzt eine günstige Gelegenheit hast, so warte nicht auf uns; andernfalls warte Nachricht ab, nächste Woche. Grüße Hilde sehr herzlich,} \grussformel{Euer\\ Rudi} \ebericht{Brief, msl., 1 Seite, FR; Briefkopf: msl. \original{Baden-Baden, den 6.\,Okt. 1927}.}