\brief{Rudolf Carnap an Hans Reichenbach, 27. Dezember 1926}{Dezember 1926} %St. Anton, 27.12.26. \anrede{Lieber Reichenbach!} \haupttext{Ich muß mein MS über Konst[itutions]-Theorie\IC{\konstitutionstheorie} leider kolossal zusammenstreichen: auf 3/5 des jetzigen Umfangs. Da ich diese Arbeit jetzt vorhabe, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Zeit fänden, mir die in Aussicht gestellten krit[ischen] Bemerkungen möglichst bald zu schicken. Sobald Sie das MS\IC{\konstitutionstheorie} nicht mehr brauchen, möchte ich Sie auch bitten, es mir zurückzuschicken, aber \uline{nicht hierher}, sondern erst nach dem 12.\,Jan. nach Wien. Die Bem[erkungen] können Sie aber hierher schicken. Haben Sie schon Gerhards\IN{\rjgerhards} getroffen? Er ist bis 10.\,Jan. bei Geh[eim] R[at] Hertwig\IN{\hertwigch}, Charlottenbg. 2 Kurfürstenallee Bau 15. -- Ich genieße hier Sonne u. Schnee in wundervoller Landschaft. Mit bestem Gruß} \grussformel{Ihr\\ R. Carnap} \ebericht{Postkarte, hsl., \href{https://doi.org/10.48666/848706}{HR 015-03-13}; Vorderseite: hsl. \original{Herrn Prof. H. Reichenbach \,/\, Stuttgart-Ostheim \,/\, Teckstr. 75} sowie \original{Dr. Rudolf Carnap \,/\, Wien, VII. Bandgasse 32}, hsl. \original{(bis 8.\,Jan: St. Anton (Arlberg) \,/\, Pension Sonnenschein)}; Rückseite: hsl. \original{St. Anton, 27.\,12.\,26}.}