\brief{Rudolf Carnap an Karl Menger, 13. September 1926}{September 1926} \anrede{Lieber Herr Dr. Menger!} \haupttext{Haben Sie besten Dank für Ihren Brief, dessen Beantwortung ich hinausgeschoben habe, in der Hoffnung, Sie in Düsseldorf\II{\duesseldorftagung} persönlich sprechen zu können. Infolge einer Erkrankung ist es aber noch zweifelhaft, ob ich hinkommen kann. Ich hoffe, wenigstens am 22. u. 23. dort sein zu können, um die Vorträge von Ihnen, Brouwer\IN{\brouwer}, Gerhards\IN{\rjgerhards} u.\,a. zu hören und vielleicht auch Reichenbach\IN{\reichenbach} zu treffen. Falls ich hinkomme, wohne ich bei Verwandten: Frl. Keller\IN{\kellerfrln}, Feldstr. 76. Ihre Amst[erdamer] Adr. hab ich nicht zur Hand, u. hoffe, dies findet Sie auf einigen Umwegen. Wann kommen Sie nach Düss[eldorf] u. wo wohnen Sie dort? In der Hoffnung, Sie bald in Düss[eldorf] oder später in Buchenbach bei Freiburg i.\,B. (Station Himmelreich) wiederzusehn, mit bestem Gruß} \grussformel{Ihr\\ R. Carnap} \ebericht{Brief, msl., 1 Seite, KM; Briefkopf: msl. \original{(wahrsch[einlich] bis 20.\,Sept.:) \,/\, z.\,Z. Vollmerhausen Bez. Köln, den 13.\,Sept. 1926 \,/\, bei Frau A. Kaufmann}.}